Berichte

Die strahlenden Sieger: Zweiter Platz Hildburg und Rainer Wolf mit "Antilope-Canyon"; Erster Platz Robert Märkl mit "Das Original"; Dritter Platz Hans-Jürgen Schekahn mit "Fast Food" (von links nach rechts).

Im November 2013 erfolgreich auf der NWDAFF,: Tammo Dirks, Dr. Walter Baust, Christa Müller, Gisela Baust, Heino Rocker  

 Pünktlich um 9:30 Uhr startete unser Bus am BAB in Rastede. Alle 20 Mitfahrenden fanden einen bequemen Platz und auf ging es bei strahlendem Sonnenschein nach Bremen. Erstes Ziel war das Funkhaus von Radio Bremen an der Weser. Kein Stau, keine Baustelle – wir waren so früh vor Ort, dass noch Zeit für einen Kaffee im „Weserhaus“ oder einen Spaziergang an der Schlachte war. Um 11:00 Uhr empfing uns unsere junge Betreuerin und nach einem informativen Film über die Struktur des Senders ging es treppauf/treppab durch die drei Häuser des Senders. Die Redakteure in der Sport- und der Nachrichtenredaktion unterbrachen ihre Arbeit und beantworteten unsere wissbegierigen Fragen. Und dann durften wir ins Aufnahme-Studio von Radio Bremen Eins! Obwohl „live auf Sendung“, ließ sich der Sprecher durch uns nicht aus der Ruhe bringen. Während die Musik lief, konnten wir ihn mit unseren Fragen löchern. Plötzlich unterbrach er kurz mit einem „Ruhe jetzt“, machte seine Ansage, um dann wieder für uns da zu sein. Toll! In den Fernsehstudios war Ruhebetrieb, aber wir werden uns das nächste „Buten und binnen“ oder „3 nach neun“ sicher mit ganz anderen Augen ansehen. Bevor unser Bus uns zum Rathaus brachte, gab es im „Weserhaus“ in gemütlicher Runde ein leckeres Mittagessen. Bei den Bremer Stadtmusikanten trafen wir unsere Ratskeller-Führerin, die uns mit der Geschichte und den Besonderheiten des Bremer Ratskellers vertraut machte. Wer von uns wusste schon, dass im Bremer Ratskeller nur deutsche Weine gelagert werden, dass es auch Bremer Wein gibt und dass die eigene Weinkarte 600 Weine auflistet? Einen davon durften wir zum Abschluss unserer Besichtigung „verproben“. Das Wetter meinte es immer noch gut mit uns und so schlenderten wir durch den Schnoor und die Böttcherstraße bis es Zeit zur Abfahrt war. Sicher brachte uns unser Busfahrer nach diesem interessanten Besuch in Bremen wieder nach Rastede.